Jahresrückblick 2021 – Mit weniger zufrieden sein

Wenn Ihr meine Familie fragt, was ich den ganzen Tag mache, dann werden Euch alle das gleiche antworten:

„Immer telefonierst Du“.

In diesem Jahr war das anders. Es war recht still – zumindest bis Mai!

Anfang 2021 war ich noch sehr optimistisch. Es konnte doch nicht sein, dass Corona uns ewig einen Strich durch die Rechnung macht. Aber da hatte ich mich wohl getäuscht. Wir haben uns an die Kontaktbeschränkungen gehalten. Aber sehr schnell war mir klar, so einfach ist es doch nicht. Denn die Anfragen, die sonst immer Anfang des Jahres einrollen, blieben aus.

Durch Corona ist schon viel auf der Strecke geblieben. Normalerweise wäre ich viel aktiver.

Natürlich habe auch ich mir öfter die Frage gestellt – ist das noch das richtige Business?

Aber aufgeben kam gar nicht in Frage! Denn so wie mir, ging es ja vielen. Ich konnte mein Business momentan nicht ausführen, das heißt aber nicht, dass die Idee der BauernhofTouren keine Zukunft hat. Sie hat sehr wohl eine Zukunft und gerade jetzt noch viel mehr. Das ist mir in diesem Jahr auch klar geworden. Denn Familien und Kinder brauchen dringend die Möglichkeit auf’s Land zu fahren, den Bezug zur Natur und zu den Tieren und sollten wissen, wo unsere Lebensmittel herkommen.

Und wie ich das Jahr nun wirklich verbracht habe, welche Themen im Fokus standen und warum weniger mehr ist, das lest ihr in diesem Jahresrückblick 2021.

Was habe ich mir vorgenommen und wie ist es gelaufen?

Dies ist mein erster öffentlicher Jahresrückblick, den ich in Form dieses Blog Beitrages schreibe.

Wenn ich zurückblicke, was ich mir für 2021 im Januar vorgenommen hatte, so waren es 3 Themen, die mich begleitet haben:

• Sichtbarkeit – in den sozialen Medien und auch durch meinen Blog

Für mich ein schwieriges Ziel, weil ich das Gefühl hatte, dadurch, dass ich momentan nichts zu verkaufen habe, will ich auch gar nicht sichtbar sein. Gleichzeitig aber hatte ich Zeit zum Schreiben, habe es aber nicht geschafft regelmäßig zu schreiben und daher sind es insgesamt viel weniger Beträge geworden, als ich wollte.

• Für so viele Kindergruppen und Familien, wie es geht, eine erlebnisreiche Zeit auf einem Bauernhof möglich zu machen.

Das ist mir wirklich gut gelungen, auch wenn es zahlenmäßig nicht an die Vor-Corona Jahre heranreicht. Aber ich kann mit dem Ergebnis zufrieden sein – sehr viele glückliche Kinder bei ihrem Bauernhofbesuch. Aber davon könnt ihr in einem späteren Kapitel mehr lesen.

• Passives Einkommen mit
  • meinem E-Book „Urlaub in Deutschland 2021“
  • Affiliate Shop auf bauernhoftouren.de mit verschiedenen Produkten – alle mit Bauernhof Motiven

Mit diesen Themen habe ich mich schwer getan und der finanzielle Erfolg hat sich bis jetzt noch nicht eingestellt.

Mein Jahresrückblick 2021:

So bekam mein Blog einen Booster

Für 2021 hatte ich mir fest vorgenommen mit meinem Blog durchzustarten. Was natürlich heißt, dass ich ganz viel schreiben wollte. Aber kennt ihr das. Wenn man auf einmal zu viel Zeit hat, dann klappt’s auch mit den Themen nicht, die man alle erledigen will.

Glaubt mir im Januar war ich schon sehr beunruhigt. Der Januar war ganz komisch. Das Jahr lag noch komplett vor uns und normalerweise planen alle ihren Urlaub und somit die Gruppen auch ihre BauernhofTour.  Aber es hat sich kaum jemand gemeldet. In meinem Posteingang war es merkwürdig still. Jeder hat einfach nur abgewartet und so konnte ich mir zeitweise gar nicht vorstellen, dass das BauernhofTouren Business irgendwann wieder „normal“ wird.

Mit manchen Bäuerinnen habe ich immer mal wieder telefoniert. Der Austausch war mir wichtig, denn ich wollte natürlich auch wissen, wie die Situation auf dem Land ist. Gibt es Perspektiven, dass Besucher wieder kommen dürfen, was können die Bauernfamilien dafür tun, gibt es Ideen für Neues oder muss ich mir sogar Sorgen machen, dass der ein oder andere Hof in Kürze nicht mehr mitmacht?

Nun hieß es aber auch für mich, mich nach anderen Themen umzuschauen.

Ich fand es nicht einfach mit der ganzen Situation klar zu kommen. Was ich geniessen konnte, war das längere Schlafen am Morgen, denn die Kinder waren ja wochenweise im homeschooling und mussten daher nicht so früh raus. Ich habe versucht in meinen persönlichen Rhythmus zu finden, was aber mit 4 Personen zu Hause auch schwierig war. Fixe Termine mit interessanten online Webinaren haben meinen Tagen zumindest etwas Struktur gegeben.

Aber ich wusste auch, dass ich aktiv werden musste, damit sich etwas ändert.

So habe ich in meinem Newsletter an die Bäuerinnen gefragt:

„Wer schreibt einen Gast-Blogbeitrag?“

Naturpädagogin Bettina von machteuchschmutzig hat sich direkt gemeldet und den Anfang gemacht und einen tollen Beitrag über den Regenwurm geschrieben.

Mit Sina, Ernährungsberaterin für Familien mit Kindern, habe ich gemeinsam einen Beitrag zu gesunder Brotzeit geschrieben.

Und dann habe ich noch Stefanie von Mama macht Abenteuer kennengelernt. Sie hat tolle Schnitzeljagden-Konzepte erstellt, die Familien selbständig mit ihrer Anleitung durchführen können. Das haben wir dann auf BauernhofTouren angepasst und auch dazu gab es einen Blog-Beitrag.

Ich möchte allen dreien nochmal besonders danken, dass sie sich mit mir gemeinsam zum Tun aufgerafft haben und Abwechslung in die ruhige Zeit gebracht haben.
Wir freuen uns über die Zeit, die ihr euch nehmt, um die 3 Blogbeiträge in Ruhe zu lesen.

Hier die passenden links zu den Blogbeiträgen:

Blogbeitrag Regenwurm

Gesunde Brotzeit

Outdoor Abenteuer

Sport ist kein Mord

Normalerweise bin ich mit meiner Familie im Winter fast jedes Wochenende Skifahren. In diesem Winter waren ja in Bayern alle Skigebiete geschlossen. Der Grenzverkehr nach Österreich war nicht möglich und in die Schweiz zu fahren, war uns auch zu heikel. So war es nach vielen Jahr ein Winter ohne Ski fahren. Das hätte ich nie gedacht, dass uns das mal passieren kann und es hat mir auch wirklich etwas gefehlt. Auf diesem Bild sieht das nicht so aus, denn wir haben eine Alternative gefunden, wie wir auch im Schnee unterwegs sein konnten.

Neu entdeckt habe ich in diesem Winter das Schneeschuhwandern, nachdem ich zu Weihnachten von meinem Mann Schneeschuhe geschenkt bekommen habe.

Aber auch den Hula Hoop Hype haben wir als Familie mitgemacht und Fitness online etwa zweimal die Woche. Ich bin schon lange bei Mrs. Sporty aktiv und während des lockdown hat sich das Team wirklich übertroffen und war wahnsinnig aktiv für seine Mitglieder. Ich habe das sehr geschätzt und regelmäßig an den Live-Online Trainings teilgenommen.

Sport und Bewegung ist mir einfach unheimlich wichtig. Es hält mich fit und gibt mir Ruhe und Ausgeglichenheit.

Und weil ich selbst keine Kinder zum Bauernhof und raus auf’s Land bringen konnte, bin ich mit gutem Beispiel vorangegangen und war viel draußen und in der Natur, zum Spazierengehen, Rad fahren oder schwimmen am See. Von einigen meiner Ausflüge habe ich dann auch immer auf instagram berichtet.

Hier seht Ihr nochmal ein paar Fotos:

Was macht die Touristik im Lockdown sonst so?

Für dieses Jahr hatte ich mir vorgenommen, mich wieder mehr an der Touristik zu orientieren. Aber für die Touristik war der Lockdown ein Schlag ins Gesicht. Die deutschen Reiseweltmeister mussten auf einmal zu Hause bleiben. Nichts geht mehr. Alle waren verunsichert und so blieb Zeit zum Nachdenken. Fluggesellschaften und andere Transportbetriebe, Hotels, Gaststätten und Ausflugs- und Eventanbieter, sie alle waren betroffen und gemeinsam wurden touristischen Konzepte für die Zukunft überlegt.

So habe ich an etlichen Touristik Online-Veranstaltungen teilgenommen, in denen Vertreter aus Politik, Beratung und Tourismusgebieten darüber diskutiert haben, wie sich das Reisen entwickeln wird, damit die Deutschen sich wieder raus trauen und wie es in Zukunft nachhaltig bleibt. Es war wahnsinnig interessant.

Zuerst wurden Befragungen durchgeführt, um zu klären was sich ändern muss, damit die Deutschen überhaupt wieder reisen. Worauf legen sie Wert, welche Ziele sind interessant, welche Unterkünfte werden bevorzugt (Ferienwohnung, Camping, Hotel etc.)? Aus den Antworten konnte man ableiten, was wichtig ist und in einem fortlaufenden Prozess entwickeln Tourismusverantwortliche nun neue touristische Konzepte. Das wird für die kommenden Jahre ein fortlaufender Prozess sein.

Das Basiskonzept für alle gemeinsam ist das #impulse4travel Manifest, welches in Zusammenarbeit mit namhaften Touristikern als eine Vision entstanden ist. Der Tourismus 2025 wird als Zukunfts- und Lebensraumgestalter gesehen.

Es lohnt sich das zu lesen und kann über diesen link auch direkt heruntergeladen werden.

Und für mich und BauernhofTouren habe ich mitgenommen, dass Tourismus auch in den ländlichen Region stattfindet, in engem Kontakt mit der Bevölkerung und unbedingt nachhaltig sein muss.

Da liege ich mit BauernhofTouren doch voll im Trend!

Was ich wirklich über mein E-Book „Urlaub in Deutschland 2021“ denke

Beim Thema E-Book muss ich zurückschauen in 2020. Denn da fing alles an. In meiner damaligen Community haben wir uns damit beschäftigt, wie man Ideen für ein online Produkt entwickelt. Da in meinem Leben schon immer das Thema Reisen ein Schwerpunkt war und ist, kam ich zu dem Ergebnis ein Reiseführer muss her. In Coronazeiten gab es nur ein Ziel DEUTSCHLAND. Und tatsächlich gab es 2020 noch gar nicht so viele Reiseführer zu dem Thema. Außerdem wusste ich, dass sich Reiseberater im Reisebüro  super mit fremden Zielen wie Spanien, Türkei, Thailand auskennen, aber über deutsche Ziele wie Pfalz oder die Sächsische Schweiz kaum Wissen vorhanden ist, wenn man danach fragt. Wo liegt’s und wie kann man da Urlaub machen? Eher Schweigen und Fragezeichen. Damals wusste noch keiner so recht Bescheid.

So habe ich eine Sammlung von Web-Adressen angefangen, die alle Feriengebiete in Deutschland berücksichtigt. Es sind über 400 Adressen geworden, viele davon habt auch ihr wahrscheinlich noch nie gehört. Aber wenn man sich für eine Ferienregion interessierst sind sie sehr hilfreich. Ich habe die Sammlung als pdf zusammengefasst und auf meiner Webseite zum Kauf angeboten. Leider habe ich so nur eine kleine Zielgruppe erreicht.

Also habe ich mich im Laufe des Jahres mit kindle beschäftigt und in Eigenarbeit das E-Book in eine kindle Version verwandelt, die seit Dezember 2020 auch dort erhältlich ist. Der Lockdown im Winter seit Januar 2021 hat dem Verkauf nicht gut getan, denn es war noch niemand bereit über einen Urlaub überhaupt nachzudenken.

Im März habe ich dann aber überlegt auf welchen Plattformen ich das E-Book noch anmelden könnte. Nun ist es auch bei tolino media erhältlich und den dazugehörigen Plattformen wie Weltbild und Hugendubel.

Ich finde mein E-Book immer noch super, sehr hilfreich und vom Preis her wirklich fair: 5,99 €

Erst vor vor kurzem hat mir eine Freundin erzählt, dass sie mit Hilfe dieses E-Books eine tolle Unterkunft im Sauerland für ein gemeinsames Familienwochenende gefunden hat.

Über die Anzahl der insgesamt verkauften Bücher bin ich enttäuscht, denn viele haben es leider nicht gekauft. Über das Jahr habe ich immer wieder in facebook Gruppen davon gesprochen, aber es hat nicht viel gebracht. Ich plane noch eine Überarbeitung für 2022 und werde es dann erneut auf den E-Book Markt bringen.

Actionbound sorgt für Action in meinem Business

Um Euch durch dieses Thema zu führen, möchte ich kurz erklären was Actionbound ist.

Actionbound ist eine App, die sich jeder kostenlos auf sein Handy laden kann. Mit dieser App kann man Schnitzeljagden erleben und wird dabei per Handy geführt. Für Kinder ist das eine spannende Sache. Denn das Handy ist ja fester Bestandteil jeder Hosentasche.

Über Olaf von Erfahrungsfeld Bauernhof habe ich Actionbound kennengelernt. Gemeinsam haben wir uns überlegt, dass es eine schöne Sache sein könnte, wenn man Familien per Actionbound über einen Bauernhof führt. Die Idee ist entstanden, weil ja gerade Familien in der Coronakrise zu kurz gekommen sind und wenige Ausflugsmöglichkeiten hatten. Wir wollten neue Möglichkeiten für diese Familien schaffen und haben daher bei Bäuerinnen und Bauern nachgefragt, ob sie Interesse haben, Touren mit unsere Hilfe für diese Zielgruppe auf die Beine zu stellen. Und so ist unser online Workshop entstanden. Wir haben inhaltlich und auch bei der Technik Hilfestellung geleistet. Besucht war der Workshop im März von Bäuerinnen aus ganz Deutschland. Im Frühjahr/Sommer haben dann einige Bäuerinnen erste Erfahrungen mit ihrer ersten Actionbound Tour gesammelt, andere sind heute noch mit der Ausarbeitung einer passenden Tour beschäftigt. Es ist gar nicht so einfach, denn es muss ins Gesamtkonzept passen.

Im online Workshop im März war auch Sonja vom Westerhof dabei, die mich spontan auf ihren Hof eingeladen hat. Ich habe eine exklusive Hofführung bekommen und wir haben uns sehr gut über die Themen, die uns in der Coronazeit beschäftigen persönlich unterhalten.

Es ist so schön, wenn man eine Person, die man bisher nur virtuell kannte, auf einmal persönlich treffen kann. Unser Treffen hat mit Abstand und draußen stattgefunden. Seitdem verfolgen wir gegenseitig was der andere auf instagram macht.

Mit Olaf habe ich dann aber auch die Idee einer eigenen Tour entwickelt. Wir sind da jetzt schon länger dran und im Sommer haben wir uns dazu nochmal persönlich getroffen auch mit Sebastian vom Metzgerhof in München. Ich denke im Frühjahr sind wir endlich so weit, dass wir die ersten Actionbound Touren mit Familien live ausprobieren können. Über die Event-Plattform bei BauernhofTouren wird diese Tour in Zukunft angeboten.

Zu Actionbound gibt es übrigens auch eine Podcastfolge vom Erfahrungsfeld Bauernhof. Olaf, Andrea Bleher und ich sprechen in Folge 09 gemeinsam darüber welche Chancen sich mit Actionbound für Führungen auf einem Bauernhof ergeben und welche Voraussetzungen dafür gegeben sein sollten.

Den Podcast „Erfahrungsfeld Bauernhof – Bauernhofpädagogik auf die Ohren“ könnt ihr über alle gängigen Podcast Plattformen hören.

Technische Herausforderung bestanden: die Event Plattform wird fertig

Actionbound hat den Startschuss gegeben, aber schon lange geisterte die Idee in meinem Kopf, einen Shop auf meiner Webseite zu haben, über den ich online Tickets für Bauernhof-Events anbieten kann. Seit Herbst 2020 überlegte ich schon, wie ich das hinbekomme ohne viel Geld dafür auszugeben. So habe ich mich eingelesen und mit Sandra Messer gesprochen. Sie ist Word-Press Expertin und hilft mir bei allen WordPress Themen, die ich alleine nicht schaffe.

Wenn ich einen eigenen shop haben möchte, war schnell klar, dass ich um das kostenlose plugin woocommerce nicht herum kam.

Irgendwann war mein Ehrgeiz gepackt und da es ja aufgrund der verschiedenen lockdowns auch nicht auf den ein oder anderen Tag ankam, habe ich mir ein 4-stündige Tutorial zu woocommerce angeschaut und Schritt für Schritt auf meiner Seite umgesetzt. Das hat wirklich gut geklappt und Sandra hat zum Schluß drübergeschaut und mir bei der Anbindung von paypal geholfen. Für die Event Anbindung habe ich dann noch ein spezielles plugin ausgesucht und tatsächlich hatte ich dann mit einigen Schleifen im Mai die Event Plattform fertig und live.

Einige Bäuerinnen haben gleich mitgemacht und kurzfristig Angebote zusammengestellt, da auch sie sich freuten, dass endlich wieder Besucher kommen.

Das Einstellen der Events ist recht aufwendig, aber je öfter man es macht, desto schneller geht es. Mittlerweile arbeite ich mit diversen Vorlagen, die mir helfen keine Einstellungen zu vergessen. Außerdem spart es mir Zeit, denn Interessenten haben alle Infos auf einen Blick inklusive, Termin, Uhrzeit und Preis und können sich anhand dieser Informationen direkt entscheiden das Ticket zu buchen.

Bis zum Herbst konnte ich einige Tickets verkaufen und nun hoffe ich, dass es im Frühjahr weitergeht.

Danke nochmal an Sandra für Ihre Ideen, die gute Unterstützung und Motivation und am Ende dann das Ergebnis.

Welche Events aktuell angeboten werden und wofür ihr Tickets kaufen könnte, erfahrt ihr über diesen link.

Die Events des Sommers 2021 waren:

Übernachtung im Baumzelt, Besuch eines Imkers, Familienzeit auf einem Selbstversorgerhof mit Tiere streicheln, Hofrundgang mit Bauer Sebastian, Ponywanderung, Schnupperstunde auf dem Bauernhof, hautnahe Kuhbegegnung und Tiere füttern.

Was ich im Mai über die Kühe gelernt habe

Mit Bäuerin Monika hatte ich schon das erste Event ausgearbeitet, das über die neue Event-Plattform angeboten werden sollte. In den Vorbereitungen hieß es „Kuh kuscheln“, wir haben es aber später umbenannt. Nun brauchte ich nur noch ein paar gescheite Fotos für die Webseite. Als ich die Bäuerin darum bat, machte sie den Vorschlag, dass ich doch selbst vorbeikomme, selber das Programm im Kuhstall mitmache und ihr Sohn währenddessen Fotos macht.

Da hatte ich also mein ganz persönliches Kuh-Event. Ich war schon etwas aufgeregt, denn normalerweise bin ich bei meinen Bauernhofbesuchen zwar mit im Stall, aber immer in „sicherer“ Entfernung hinter den Gitterstäben – zumindest bei den Kühen.

Diesmal ging es also mitten rein auf Tuchfühlung mit den Kühen. Ich war gut geschützt, das seht Ihr hier auf dem Foto.

Ich musste mich voll und ganz auf die Kühe konzentrieren, die auf einmal überall um mich herum waren und langsam näher kamen. Gleichzeitig wollten wir aber auch ein paar schöne Fotos haben und so habe ich natürlich auch immer geschaut, wo Lukas mit der Kamera stand. Es war ein feucht-fröhliches Erlebnis – nicht wie ihr denkt.

Mit den Händen voraus, habe ich mich den Kühen genähert und wurde fleißig beschnuppert und beschleckt. Zum Glück war Bäuerin Monika immer in direkter Nähe. Sie hätte mich „gerettet“, wenn mir eine Kuh wirklich zu nahe kommt. Während wir mehrere Runden im Kuhstall drehten, erzählte mir Monika mehr über die Kühe.

Eine Horde Frauen, nicht viel anders als wir Menschen sind. Von Grund auf neugierig und jede mit ihrem eigenen Charakter. Freundlich, zickig, abweisend und doch interessiert.

Für mich sehr spannend, denn so hatte ich die Kühe noch nie betrachtet. Danke liebe Monika für diese wertvolle Erfahrung.

BauernhofTouren – nach Pfingsten kam die Welle

und ich meine nicht die nächste C* Welle.

Ab zum Bauernhof hieß es erst wieder im Mai bis dahin war tote Hose.

Was für eine komische Zeit. Lange hat sich niemand gemeldet und dann ging es ganz plötzlich wieder los.

Kaum waren wir raus aus dem Lockdown, waren alle wieder unternehmungslustig. Was ich ja auch gut verstehen kann, vor allem mit Kindern. Als erstes haben sich Familien gemeldet, Kindergeburtstage sollten endlich wieder mit Freunden gefeiert werden und am Wochenende mal ein Ausflug zu den Tieren.

Aber auch die Kindergartengruppen haben wieder normal gearbeitet und so meldeten sich ganz viele bei mir. Vorranging natürlich die, die mich bzw. BauernhofTouren schon konnten. Vorsichtig fragten sie an, was denn schon wieder an Ausflügen möglich ist.

Na ja und bis Ende Juli hatte ich dann ratz fatz ca. 50 Gruppen-Buchungen beisammen. Manche Bauernhöfe mussten mir schon absagen, weil alles ausgebucht war. So schnell konnte es gehen. Wir wurden wirklich überrollt und auf einmal war ich wieder im üblichen Stress. Dass es vor wenigen Wochen noch ganz ruhig war, war zu diesem Zeitpunkt schon gar nicht mehr vorstellbar.

Ganz ehrlich, in diesem Jahr habe ich mich wirklich über jede einzelne BauernhofTour, die tatsächlich stattfinden konnte, gefreut. Ich musste immer an die Kinder denken, die ja zum Teil die ganze Aufregung gar nicht wirklich verstanden haben. Ihnen wurde gesagt, wir machen einen Ausflug zum Bauernhof. Die haben sich wirklich darauf gefreut. Und wenn dann kurzfristig wegen Corona abgesagt werden musste, war das wirklich absolut schade.

Die Gruppen der Bären, Mäusekinder und Zipfelmützen, mit jeder Gruppe habe ich mitgefiebert und stand immer bis kurz vor dem Termin mit der/dem Organisator*in in Kontakt, denn wir wussten nicht, ob wegen neuer Bestimmungen, einem Coronafall auf dem Bauernhof oder in der Kindergruppe die BauernhofTour abgesagt werden musste.

Besonders berührt hat mich die Anfrage einer Familie mit ihrer blinden Tochter. Die Mutter wollte Lena unbedingt etwas Gutes tun und hat sich einen Ausflug zum Tiere streicheln gewünscht. Die Familie hat 2 Stunden Exklusivzeit mit Bäuerin Andrea und ihren Tieren bekommen und war sooo glücklich.

Besonders gefreut habe ich mich in diesen Wochen über

• Abschlussfahrten 4. Klasse
• Ausflüge der Vorschulkinder zum Abschluss des Kindergartens
• und einfach jede BauernhofTour, die stattgefunden hat.

Danken möchte ich besonders dem Busunternehmen Rottmayer, die kurzfristig noch Busse organisiert haben, nette Busfahrer geschickt haben und alle Fahrten sicher und Coronakonform durchgeführt haben.

Riesig gefreut habe ich mich auch in diesem Jahr wieder über alle, die sich Zeit für ein Feedback genommen haben.

Feedback spornt mich an und lässt mich BauernhofTouren weiter machen – auch in Corona Zeiten. Denn ich weiß wie wichtig gerade jetzt das Angebot der BauernhofTouren für Kindergruppen und Familien ist, die einfach mal wieder raus wollen und den Alltag vergessen.

Die Akquise von neuen Bauernhöfen ist auf der Strecke geblieben

Die Wintermonate nutze ich gerne, um neue Bauernhöfe zu besuchen. Im Winter haben Bäuerinnen und Bauern mehr Zeit und sind entspannter, weil nur wenige Besucher kommen. In diesem Winter war ich gar nicht unterwegs. Zum einen war ich selber vorsichtig, was Kontakte angeht und zum anderen waren auch die Bauernfamilien vorsichtig.

So hat es bis Mai gedauert, bis endlich wieder auf Achse war.

Den Anfang machte in diesem Jahr Imker Edward in München. Während einer meiner Radtouren im Lockdown, habe ich die Landwirtschaft im Norden der Stadt bereits entdeckt und dabei auch Hinweisschilder für Honigverkauf gesehen. Im Internet konnte ich dann herausfinden, dass einer dieser Imker auch Gruppenführungen macht und so habe ich angerufen und mich vorgestellt. Wir haben dann einen Termin ausgemacht und an einem kalten, aber sonnigen Tag bin ich mit meinem Fahrrad hingefahren. Imker Edward hat mir seinen Hof gezeigt und den Ablauf der Führungen erklärt. Bis wir die Vereinbarung für die Zusammenarbeit dann endgültig fertig hatten, verging noch etwas Zeit.

Aber sobald ich den Imkerbesuch auf die Webseite gestellt hatte, meldeten sich die ersten Gruppen für einen Besuch an. Für Einzelbesucher und Familien konnten wir dann auch einen Extra-Termin anbieten. Auch im nächsten Jahr wird es wieder Besuche beim Imker geben.

Das nächste Mal war ich dann erst wieder im Herbst unterwegs. Oft bekomme ich neue Kontakte über Bäuerinnen oder andere Personen, mit denen ich schon zusammenarbeite. So auch der Kontakt zu Silke und Anna. Die beiden Sozialpädagoginnen bieten Erlebnisprogramme mit den Eseln an, habe eine „Hexenküche“, Lagerfeuerstelle und sind nicht weit von der Isar entfernt. Im nächsten Jahr werdet Ihr ihre Programme auf bauernhoftouren.de finden.

Im September war ich dann endlich wieder mehr unterwegs, habe aber da den Fokus auf die Höfe gesetzt, die ich schon kenne. Viele Bäuerinnen hatte ich lange nicht gesehen und war neugierig zu sehen, was sich auf den Höfen verändert hat. So habe ich Chantal, Jungbauer Maxi mit seinen Eltern und Bäuerin Hanna in Holzkirchen besucht. Auf all diesen Höfen können auch 2022 wieder Bauernhof-Erlebnisprogramme gebucht werden.

Riesengaudi für die BauernhofTouren Feriencamp Kinder

Lange war nicht klar, ob das kuh-le Feriencamp in diesem Jahr Anfang August (1. Sommerferienwoche in Bayern) stattfinden könnte. Ich war mit Bäuerin Chantal im regelmäßigen Austausch dazu. Einige Kinder waren schon angemeldet, aber erst im Mai nach dem letzten lockdown konnten wir wirklich sagen „Ja, das Feriencamp findet statt und die Kinder können kommen“.

Da hatten die Kinder, die schon lange angemeldet schon wieder ihre Pläne geändert und wir haben neue Kinder gesucht.

So hat es noch etwas gedauert bis die Teilnehmerliste endgültig war. Im Endeffekt haben 10 Kinder zugesagt und alle konnten auch tatsächlich teilnehmen. Bei der Anreise mussten alle Kinder einen negativen Test vorweisen.

Bäuerin Chantal hat sich für das Feriencamp wieder Unterstützung von angehenden Erzieherinnen geholt, die im Rahmen ihrer Ausbildung ein Praktikum = Teilnahme an einer Kinderfreizeit vorweisen müssen. Dadurch hatten die Kinder einen super Betreuungsschlüssel.

Für die Eltern ist so ein Feriencamp oft noch spannender als für die Kinder. Daher machen wir es immer so, dass wir nach den ersten 3 Tagen einen Zwischenbericht an alle Eltern verschicken, so dass sie wissen, wie es ihren Kindern geht.
Dazu gehören auch immer ganz viele Bilder. Die Eltern sind dann immer ganz gerührt, beruhigt und freuen sich, wenn sie ihr Kind auf den Bildern entdecken.

Den diesjährigen Zwischenbericht an die Eltern könnt Ihr hier selber lesen:

Kinder gut drauf – Bäuerin entspannt – Heimweh, was ist das?

Liebe Eltern,

heute Morgen ist ein Kalb auf der Weide ausgebrochen. Die Kinder waren alle mit dabei und haben es gemeinsam auf die Weide zurückgebracht.

Chantal beschreibt, dass die Atmosphäre sehr relaxed ist und erzählt, dass sich die Kinder super verstehen. Die beiden Jungs haben sich gefunden, die Mädels sind immer beisammen und es ist sehr harmonisch. Es ist schön zu sehen wie neue Freundschaften entstehen.

Eine angenehme Atmosphäre auch für die Betreuerinnen und so konnten auch schon viele Aktivitäten stattfinden.

Ein fester Bestandteil ist das Tiere füttern vor dem Frühstück geworden. Die Kinder kennen den Ablauf jetzt schon und wissen welches Tier was und welche Menge frisst.

Auch den Pferdestall misten machen sie gerne. Dafür wurden die Kinder gestern mit dem reiten belohnt. Eine Nachtwanderung hat auch schon stattgefunden. Müde waren einige gestern Abend bereits ab 19 Uhr. So viele Eindrücke und frische Luft. Ein Ferienparadies!

Heute wurden Schifferl in der Werkstatt mit Landwirt Tobi gebaut. Wir dürfen gespannt sein, wie das Rennen morgen ausfällt.

Auch die Malerwerkstatt hat bereits begonnen. Erinnern Sie sich? Ich hatte Ihnen ja geschrieben, dass ein Teil der Stallwand von den Kindern bemalt werden darf. Fotos gibt es noch nicht. Da warten wir auf das fertige Kunstwerk.

Also geniessen Sie die Woche, die Kinder tun es auch.

Herzliche Grüße

Maike Maier und Chantal

Auch 2022 werden wir wieder ein Feriencamp anbieten. Ich hoffe sehr, dass einige Kinder ihr Versprechen wahr machen und sich wieder anmelden. Hier geht’s zu allen Details für das Feriencamp 2022

Das Geheimnis für einen gelungenen Urlaub in Coronazeiten

 

In diesem Jahr wollte ich mit meiner Familie nicht schon wieder auf’s Reisen verzichten. Und so haben wir mit Vorsicht und guter Planung Reiseziele ausgesucht und aufgesucht, die Pandemie verträglich waren. Ferienwohnungen mit Selbstversorgung und ein gemäßigtes Ausflugsprogramm, viel Natur, wandern und schwimmen. Und Menschenansammlungen vermeiden.

Das alles ist uns gut gelungen bei der Auswahl unserer Reisen:

• Einsame Tage in der Eifel im Schnee
• Landurlaub in der Provence – abseits der Touristenpfade
• Sightseeing Anfang November in Berlin – keine attraktive Zeit, da es wirklich sehr kalt war

Unser Konzept für einen Urlaub in Coronazeiten können wir so nur weiterempfehlen:

• Autarke Unterkunft
• Selbstverpflegung
• viel in der Natur sein
• abseits der Massen

Eins möchte ich noch erzählen, weil es auch für dieses Jahr eine besondere Bedeutung hat. Wir hatten nämlich das große Glück, dass wir während unserer Eifeltage einen Spaziergang durch Bad Münstereifel gemacht haben. Die Fotos von der Erft, die leise vor sich hin plätschert, möchte ich Euch hier noch gerne zeigen. Zwei Monate später gab es hier die große Flutkatastrophe und die Erft hat alles weggerissen. Somit bekommen meine Bilder sogar eine historische Bedeutung.

 

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Drei Personen, denen ich in diesem Jahr besonders danken möchte

Meinem Mann Tobias, der sich jeden Monat freiwillig viele Stunden in meine Buchhaltung vertieft

Bäuerin Monika Strauß für den regen Austausch über das ganze Jahr. Außerdem waren bei ihr die meisten Gruppen – allein im Juli 10

Sandra Messer, die mich mit ihrem enormen WordPress Wissen dabei unterstützt hat die neue Event-Plattform live zu bringen

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Was war sonst noch so los?

Zeit war in diesem Jahr ein Faktor, der im Überfluss vorhanden war. Bei mir zumindest und darüber kann ich mich glücklich schätzen. Allen, die einen Beruf im Medizinbereich haben und auch in anderen Bereichen arbeiten, ging es da natürlich anders.

So konnte ich mir viel Zeit nehmen für die Dinge, die mir wichtig waren und habe besonders den Begegnungen mit den Senioren in unserer Familie viel Raum gegeben.

Wie wichtig das ist haben wir leider schmerzhaft erfahren, denn wir sind nun einer weniger. Aber wir konnten auch einige wenige runde Geburtstage feiern, im kleinen Kreis, aber immerhin.

So habe ich meiner Schwiegermutter zum 80. Geburtstag ein sehr persönliches Foto-Blumenbuch zusammengestellt. Ich fotografiere gerne Pflanzen und Blumen und ich weiß, wie sehr meine Schwiegermutter Blumen mag. Meine Fotosammlung ist enorm, da ich sie über viele Jahre aufgebaut habe. So ist ein wunderschönes Fotobuch entstanden, mit dem ich meiner Schwiegermutter eine große Freude machen konnte.

Seit fast 2 Jahren treffe ich mich alle 2 Wochen virtuell mit Heide und Birgit in meiner Mastermind Runde. Die gesamte C* Zeit sind wir jetzt schon beisammen und so haben wir bereits verschiedene Phasen durchgemacht. Birgit ist Fotografin und auch bei ihr konnten keine persönlichen Treffen stattfinden, was aber zum Fotografieren wichtig ist. Heide ist Coach und Texterin und sie war über die gesamte Zeit immer gut ausgelastet.
Der regelmäßige Austausch und die jeweilige Reflexion des eigenen Handelns, hat uns dreien immer gut getan.

Zeit zum Lesen hatte ich in diesem Jahr auch – viel mehr als sonst.

So habe ich 3 Bücher entdeckt, die mich gefesselt haben und die ich Euch gerne – 2 davon gerade wegen ihrer Aktualität zum Klimawandel – weiterempfehle:

• Der 9. Arm des Oktopus* von Dirk Rossmann – Auf unterhaltsame Art und in Romanform macht der Autor auf den Klimawandel aufmerksam.
  Mittlerweile gibt es da auch schon ein Nachfolger Buch: Der Zorn des Oktopus *- das habe ich aber noch nicht gelesen
• Erneuerbare Energien zum Verstehen und Mitreden * von Christian Holler, Joachim Gaukel, Harald Lesch, Florian Lesch
  In diesem Buch wird super erklärt wieviel Energie wir eigentlich brauchen, wie viel wir schon produzieren und ob das zusammen passt.
• Becoming von Michelle Obama *– was für ein beeindruckendes Leben. Interessant fand ich, wo sie herkommt und wie bescheiden sie aufgewachsen ist. Barack und Michelle sind aber auch ein tolles Vorbild, wie eine Partnerschaft und Familie mit allen Herausforderung, die der Politk-Alltag mit sich bringt, funktioniert.

*Affiliate Links

Ich habe an einer virtuellen Reisemesse teilgenommen und ein neues Reiseziel in Europa kennengelernt, dass ich unbedingt mit der Familie bald mal besuchen möchte:  Slowenien

Neu entdeckt habe ich in diesem Jahr auch Podcasts. Die Auswahl ist groß und meine Bibliothek gut gefüllt. Ich selektiere aber genau und bin mir immer noch nicht so sicher, ob Podcast hören wirklich mein neues Hobby wird.

Zum Ende des Jahres habe ich mich das 1. Mal mit Sketchnotes beschäftigt und im Rahmen eines Kurses von Simone Abelmann ist auch meine diesjährige Weihnachtskarte entstanden.

Mein Fazit zum Jahr 2021

Lasst mich mein Fazit zu diesem Jahr nochmal zusammenfassen, indem ich auf meinen Titel dieses Jahresrückblicks zurückkomme.

„Mit weniger zufrieden zu sein“.

Vielleicht versteht ihr jetzt, nachdem ihr meinen Jahresrückblick gelesen habt, was ich damit meine.

Denn für mich hat das in diesem Jahr bedeutet, dass es von vielem weniger gab:

• Weniger BauernhofTouren
• geringeres Einkommen
• Weniger E-Mails
• kleinere Urlaube
• kaum persönliche Gespräche

Gleichzeitig habe ich aber dazu gewonnen, denn auf der anderen Seite hieß das für mich mehr zu haben:

Mehr Zeit

• für die Familie
• zum Lesen
• zum Sport
• für mich
• in der Natur

So kann ich trotz allem sehr positiv auf das Jahr 2021 zurückblicken.

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Das wartet 2022 auf mich

Die Landwirtschaft und ihre Bauernfamilien liegen mir sehr am Herzen. Das Thema Begegnungen in der Landwirtschaft ist weiter wichtig und vielleicht sogar wichtiger denn je. Ich möchte mit BauernhofTouren daher dafür sorgen, dass diese Begegnungen weiter möglich sind:

• Damit Kinder auf’s Land und mit Tieren auf dem Bauernhof in Kontakt kommen,
• Bauernfamilien mit Verbrauchern in den Dialog treten und
• schon Kinder lernen, wo unsere Lebensmittel herkommen.

(Ihr könnt dies auch auf bauernhoftouren nachlesen, wo es eine Landingpage zu meinen Unternehmenswerten gibt.

Wie schaffe ich das

• Indem ich für Familien auf der Event-Plattform mehr Termine anbiete und Bäuerinnen und Bauern mitnehme, dass sie mehr Angebote für Familien bereitstellen.
• Das Wachstum von BauernhofTouren kann ich nur durch die Akquise neuer Höfe auch außerhalb Bayerns erreichen. Dafür möchte ich mir Unterstützung ins Team holen.
• Beim Bloggen weiter dran bleiben

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So lege ich jetzt los

Optimistisch bleiben! Den Januar 2022 lasse ich nicht wieder so vorbeiziehen.

Ausmisten, aufräumen und gut vorbereiten, das habe ich mir vorgenommen, so dass ich 2022, sofern erlaubt, wieder mit BauernhofTouren voll durchstarten kann.

Der Anfang ist bereits gemacht.:
Der neue Prospekt BauernhofTouren 2022 ist wieder als pdf-Flyer herunterzuladen.
Und das nächste Feriencamp ist auch schon terminiert.

Auf eine gute Saison 2022 – das wünsche ich nicht nur mir, sondern allen touristischen Unternehmen!